Die Dinge die wir wirklich wissen, sind nicht die Dinge, die wir gehört oder gelesen haben. Vielmehr sind es die Dinge, die wir gelebt, erfahren und empfunden haben. (Calvin M. Woodwards)
Dummheit, die man bei anderen sieht, wirkt meist erhebend aufs Gemüt. (Wilhelm Busch)
Bewunderung ist ein höflicher Hinweis darauf, dass man an einem anderen Menschen Ähnlichkeit mit sich selbst entdeckt hat. (Oscar Wilde)
Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger. (K. Tucholsky)
Wir halten meist nur den für vernünftig, der unserer Meinung ist. (La Rochefoucauld)
Das schönste aller Geheimnisse: ein Genie zu sein und es als einziger zu Wissen. (Mark Twain)
Der Narr tut, was er nicht lassen kann, der Weise lässt, was er nicht tun kann. (Cinesische Weisheit)
Charaktere
Jedenfalls ist es besser, ein eckiges Etwas zu sein als ein rundes Nichts. (Friedrich Hebbel)
Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern, als ihr treu zu bleiben. (Friedrich Hebbel)
Wer sich zu wichtig für kleine Aufgaben hält, ist meistens zu klein für wichtige Arbeit. (Jacques Tati)
Jeder spinnt auf seine Weise, der eine laut, der andere leise. (Joachim Ringelnatz)
Man respektiert einen Mann wegen seiner Stärke. Aber lieben kann man ihn nur wegen seiner Schwäche. (Laetitia Bonaparte)
Wer glaubt, etwas zu sein, hat aufgehört, etwas zu werden. (Prinz Philip)
Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein. (Philip Rosenthal)
Wenn Du einen Riesen siehst, prüfe erst am Sonnenstand, ob es sich nicht bloß um den Schatten eines Zwerges handelt. (Chinesische Weisheit)
Ein Diplomat ist ein Mann, der offen ausspricht, was er nicht denkt. (Giovanni Guareschi)
Willst Du den Charakter eines Menschen erkennen, gib ihm Macht. (Abraham Lincoln)
Wenn ein Philosoph antwortet, versteht man überhaupt nicht mehr, was man ihn gefragt hat. (Andre Gide)
Das Leben meistern
Wie isst man einen Elefanten? Ganz einfach, Stück für Stück! (Quelle?)
Es ist ja, wie es ist. (NDR Frühstück bei Stefanie)
In den meisten scheinbar ausweglosen Situationen hilft der Faktor Zeit. (unbekannter Verfasser)
Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren. (Bertholt Brecht)
Sich beugen ist keine Unehre, aber sich beugen lassen. (unbekannt)
Mit einer geballten Faust kann man keinen Händedruck austauschen. (Indira Gandhi)
Wer nicht anfängt, wird nicht fertig. (frei nach einer Finanzcontrollerin)
Leuchtende Tage, nicht weinen, weil sie vorüber, lächeln, dass sie gewesen. (Konfuzius, 551 v.Chr.).
Der Puder ist so wie der Rock für alt und graue Weibchen. Drum sitz ich nackt auf meinem Bock und zeig ein derbes Leibchen. (Goethe, Faust1)
Carpe Diem (Ovid 23 v. Chr.) Frei übersetzt: Genieße den Tag!
Wir müssen das, was wir denken, auch sagen. Wir müssen das, was wir sagen, auch tun. Und wir müssen das, was wir tun, auch sein. (Alfred Herrhausen)
Säume nicht dich zu erdreisten, wenn die Menge zaudernd schweigt. Alles kann der Edle leisten, der versteht und rasch ergreift. (Goethe, Faust2)
Das Geheimnis des Erfolgs? Anders sein als die anderen. (Woody Allen)
Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)
Motivation
Leistungen kann man nur von Menschen erhoffen, die sich ernst genommen fühlen und denen man Identifikationsmöglichkeiten bietet. (Daniel Goeudevert)
Gib einem hungernden einen Fisch, und er wird einen Tag satt. Gib ihm eine Angel, und er wird ein Leben lang satt. (chinesische Weisheit)
Das, was ein Teamleiter im Vorfeld in seine Crew investiert, erhält er um ein Vielfaches zurück. (Arved Fuchs)
Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Menschen zusammen um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern wecke in ihnen die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer. (Antoine de Saint-Exupery)
Ihr müsst die Menschen lieben, wenn ihr sie verändern wollt. (Johann Heinrich Pestalozzi)
Wenn man einen Charakter verderben will, braucht man ihn nur verbessern zu wollen. (Oscar Wilde)
Krisen sind gut, man muss ihnen nur den Beigeschmack der Katastrophe nehmen. (unbekannt)
Gegen Angriffe kann man sich wehren, gegen Lob ist man machtlos. (Sigmund Freud)
Man kann einem Menschen nichts beibringen, man kann ihm nur helfen, es in sich selbst zu entdecken. (Galilei)
Management
Was nicht auf einer einzigen Manuskriptseite zusammengefasst werden kann, ist weder durchdacht noch entscheidungsreif. (Dwight D. Eisenhower)
Das Management ist die schöpferischste aller Künste. Es ist die Kunst, Talente richtig einzusetzen. (McNamara)
Ein Politiker denkt an die nächste Wahl, ein Staatsmann an die nächste Generation. (James Freeman Clarke)
Manager managen ‚was – Unternehmer unternehmen ‚was. (Wandkings Wandtattoo)
Nicht jene, die Streiten sind zu fürchten, sondern jene, die ausweichen. (Marie von Ebner-Eschenbach)
Gesetze sind wie Spinnweben: die großen Hummeln brechen durch, und die kleinen Fliegen bleiben hängen. (Polnisches Sprichwort)
Marionetten haben immer einen guten Draht nach oben. (T.C. Dahme)
Um die Welt zu ruinieren, genügt es, wenn jeder seine Pflicht tut. (Winston Churchill)
If everything is under control you are just not driving fast enough. (Stirling Moss 1929)
Veränderungen, Projekte
Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser wird, wenn es anders wird; aber so viel kann ich sagen, es muss anders werden, wenn es gut werden soll. (Georg Christoph Lichtenberg)
Das Alte stürzt, es ändert sich die Zeit, und neues Leben blüht aus den Ruinen. (Schiller, Wilhelm Tell)
Man kann kein Baby in einem Monat zur Welt bringen, indem man 9 Frauen gleichzeitig schwängert. (Unbekannter Verfasser)
Die ersten 90% einer Aufgabe nehmen 90% der Zeit in Anspruch, die letzten 10% der Aufgabe erfordern die anderen 90% der Zeit.
Zu wenig Leute im Projekt können die Probleme nicht lösen – zu viele Leute im Projekt schaffen mehr Probleme als sie lösen.
Wahrheit, Ehrlichkeit
Schon der Zwang zur Höflichkeit setzt dem Willen zur Ehrlichkeit gewisse Grenzen. (Robert Lembke)
Wer die Wahrheit ausspricht, braucht ein schnelles Pferd. (Arabisches Sprichwort)
Durch Heftigkeit ersetzt der Irrende, was ihm an Wahrheit und an Kräften fehlt. (Goethe)
Man muss die Tatsachen kennen, bevor man sie verdrehen kann. (Mark Twain)
Wer immer die Wahrheit sagt, kann sich ein schlechtes Gedächtnis leisten. (Theodor Heuss)
Unsere Vorstellung der Realität hängt von unserem Beobachtungsstandpunkt ab. (Albert Einstein)