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bei der täglichen Arbeit

zu viele oder zu wenige Aufgaben

By 5. Februar 2024Februar 18th, 2024No Comments

Zu viele Aufgaben, wo anfangen?

Es mag Typ abhängig sein, ich jedenfalls habe immer Listen gebraucht: die Aufgaben, die sich gestellt haben, aufschreiben, eine Liste mit „To Do’s“ erstellen, strukturieren nach Themen Gruppen, sortieren, was ist jetzt warum am wichtigsten, was kann entfallen, was später? Was muss ich selber erledigen, was kann ich delegieren? Ich musste mich immer wieder dazu zwingen, mich einmal zurück zu lehnen und Zeit für das Ordnen und Prioritäten Setzen zu nehmen. Das Delegieren habe ich dabei dennoch leider zu oft vernachlässigt. Wer kann was besonders gut? Wie kann ich den / die Betreffende dafür gewinnen?

„Das Management ist die schöpferischste aller Künste. Es ist die Kunst, Talente richtig einzusetzen.“ (McNamara)

Bei einigen Problemen gilt tatsächlich, dass sie sich mit der Zeit am Besten von selbst erledigen.

„In den meisten scheinbar ausweglosen Situationen hilft der Faktor Zeit.“ (unbekannter Verfasser)

Zu wenige Aufgaben, „Langeweile“

Auch so etwas gibt es! Ich zumindest habe das als Vorstand oder Geschäftsführer ab und zu erlebt. Statt „Däumchen zu drehen“ ist es effektiver, Kunden, Lieferanten, benachbarte Abteilungen zu besuchen, einen Betriebsrundgang zu machen oder sonstige Gespräche mit der Außenorganisation, Niederlassungen, Servicetechnikern, Händlern, Dritten und nicht zuletzt dem Betriebsrat zu suchen. Ich jedenfalls bin von solchen Treffen mit einer Vielzahl von Themen / Aufgabenstellungen / Anregungen zurückgekommen. Solche Impulse sind auch hilfreich bei der Erarbeitung von Strategien oder beispielsweise Programmen zur Restrukturierung / Sanierung von Unternehmen. Gerne werden Unternehmensberater für solche Aufgaben eingesetzt. Wenn überhaupt (ich gebe zu, ich war nie ein Freund von Unternehmensberatern) sollten diese damit das Management entlasten, nicht aber auf Managementebene „Berührungsängste“ mit der Mannschaft ersetzen. Kommunikation zwischen Management und der Mitarbeiter Basis halte ich für eine Grundvoraussetzung, um nicht die Bodenhaftung zu verlieren.

„Manager managen ‚was – Unternehmer unternehmen ‚was.“ (Wandkings Wand-Tattoo)

Diejenigen haben es leichter, die gut ausgebildete Kommunikationsfähigkeiten besitzen und aktiv zuhören können.

 

 

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